Der Wertewandel der Generation X, Y und Z: Ein Überblick

Erstveröffentlichung: 02.04.2020 11:49 |

Golf, Millennials und Digital Natives – Dabei ist keineswegs das bekannte Auto eines großen Autoherstellers oder ein neuer Trend in der Modewelt gemeint. Mit diesen Synonymen werden Generationen beschrieben, welche derzeit großen Einfluss auf die Gesellschaft, aber vor allem auch auf den Arbeitsmarkt haben. Die aktuellen und zukünftigen Arbeitnehmer:innen sind die Generation X, Y und Z. Dabei hat jede der Generationen eigene Werte entwickelt, welche man als Arbeitgeber:in kennen sollte, um sich auf diese und die nächsten Jahre vorzubereiten. Denn heute gilt es mehr denn je mit geeigneten Maßnahmen, wie dem Employer Branding, Fachkräfte für sein Unternehmen zu gewinnen. Und das funktioniert nur dann, wenn man seine aktuelle Zielgruppe kennt. Aus diesem Grund untersuchen zahlreiche Jugendforscher:innen die Charakteristika der einzelnen Generationen. 

Nachfolgend geben wir einen Überblick über die Generationen X, Y, Z und zeigen Ihnen, womit Sie als Unternehmen bei der jeweiligen Gruppe punkten können.

Das Wichtigste zum Wertewandel der Generationen X, Y & Z in Kürze

  • Generation X (1966–1980): „Generation Golf“, erlebte den Wandel von analog zu digital. Werte: finanzielle Sicherheit, Statussymbole, klare Trennung von Beruf & Privatleben
  • Generation Y (1981–1995): „Millennials“, erste echte Digital Natives. Werte: Selbstverwirklichung, Flexibilität, Work-Life-Balance, sinnstiftende Arbeit, Teamorientierung
  • Generation Z (1995–2009): komplett digital aufgewachsen, sucht Sicherheit, feste Strukturen, klare Trennung von Arbeit & Freizeit, hohe Familienorientierung
  • Gemeinsamkeiten & Unterschiede: Y und Z unterscheiden sich stark – Y will Flexibilität & Sinn, Z will Stabilität & Sicherheit
  • Generationenkonflikte: Rente (Generationenvertrag), Klimawandel (unterschiedliche Prioritäten), Digitalisierung (Technikverständnis alt vs. jung)
  • Bedeutung für Unternehmen: Employer Branding & gezielte Ansprache sind entscheidend, um Fachkräfte zu gewinnen und Generationenkonflikte zu entschärfen
X, Y, Z Generationen spielen mit dem Smartphone © rzoze19 / stock.adobe.com

Was sind überhaupt Generationen?

Der Begriff Generation findet seinen Ursprung aus dem lateinischen „generatio“ und bedeutet Zeugung. Laut der Definition in der Wissenschaft bezeichnet der Begriff eine große Gruppe an Menschen, die

  • in der gleichen Altersgruppe liegen,
  • eine gemeinsame geschichtliche und kulturelle Prägung haben,
  • und zum Großteil die gleichen Werte vertreten.

Durch prägende Ereignisse, wie den technischen Fortschritt, gesellschaftliche Ereignisse und die bewusste Abgrenzung zur vorherigen Generation kommt es dazu, dass sich innerhalb eines Zeitraums Werte, Ideale und auch das Konsumverhalten in Bezug auf das Privat- aber auch das Arbeitsleben komplett verändern können. Dazu gehören auch prägende Erlebnisse der Kindheit oder Jugend, die die jeweiligen Jahrgänge ausmachen. Das lässt sich derzeit besonders gut an den drei Kohorten – den Generationen X, Y und Z – erkennen. Die Relevanz dieser expliziten Generationsbezeichnungen ist in der Wissenschaft oftmals umstritten. Es ist allerdings unumstritten, dass es eindeutige Unterschiede zwischen den Altersgruppen gibt. Dennoch sind einige Kritiker:innen der Meinung, dass es auch andere Kriterien, wie das Geschlecht oder die Beziehungen zu Angehörigen gibt, die einen Menschen beeinflussen und dass nicht nur die Jugendjahre, sondern das gesamte Leben die Ideale und Vorstellungen einer Person prägen können. Trotzdem ist die Einteilung nach den Geburtsjahren nicht völlig sinnlos. Um die Beziehungen und Konflikte zwischen den einzelnen Generationen in der Wissenschaft zu verstehen, bedarf es einer künstlichen Abgrenzung, die einen allgemeinen Überblick verschafft.

Übersicht der bekannten Generationen

Insgesamt unterscheidet man zwischen fünf Generationen:

  • Traditionals: Geboren zwischen 1922 und 1955
  • Babyboomer: Geboren zwischen 1956 und 1965
  • Generation X: Geboren 1966 bis 1980
  • Generation Y: Geboren 1981 bis 1995
  • Generation Z: Geboren ab 1995 bis 2009
  • Generation Alpha: Geboren ab 2010 bis heute

Für den aktuellen Arbeitsmarkt sind vor allem die Jahrgänge ab 1966 bis heute interessant, da es derzeit vermehrt zu Generationenkonflikten zwischen ihnen kommt. Sie agieren bereits als Arbeitnehmer:innen oder fließen nach und nach in die Arbeitswelt und formen diese nach ihren Bedürfnissen. Es wird vermutet, dass in zehn Jahren rund 50 Prozent der Arbeitnehmenden Angehörige der Generation Y sein werden. Wie genau die aktuelle Generation Alpha zu charakterisieren ist, ist noch nicht bekannt. Die Generationenkonflikte zwischen diesen Jahrgängen entstehen meist dadurch, dass sie unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungshaltungen haben und dennoch in einem Abhängigkeitsverhältnis zueinander stehen.

Es ist anzumerken, dass es innerhalb einer Generation eine gewisse Tendenz zur Streuung gibt, die auch als Intragenerationsvarianz bezeichnet wird. Damit ist gemeint, dass eine strikte Einteilung nach den Jahrgängen oftmals nur schwer möglich ist – es gibt stets Ausnahmen dieser Zuordnung. Gleichzeitig existiert die Intergenerationsdifferenz, wonach wiederum klare Unterschiede in den Mittelwerten der Kohorten durch die Jugendforschung definiert werden konnten.

Die Generationen im Überblick

Die Generation X: 1966 - 1980

Die Generation X ist auch als Generation Golf bekannt und wurde in der Zeit nach dem Wirtschaftswunder geboren. Geprägt sind die Kinder dieser Zeit eher durch Wirtschaftskrisen, aber auch durch den erarbeiteten Wohlstand der Elterngeneration, die Teil der Babyboomergeneration waren. Die Bezeichnung Generation X stammt übrigens von dem Fotografen Robert Cappa, der in den 50er Jahren eine Reportage über die Jugend nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichte. Dieser Begriff wurde danach immer wieder von den verschiedensten Medien aufgegriffen, bis der gleichnamige Roman von Douglas Coupland ihn endgültig populär machte.

Merkmale und Werte

Charakteristisch für diese Kohorte ist ein gesteigertes Konsumverhalten und ein hohes Markenbewusstsein, woher sich auch der Name „Generation Golf“ ableiten lässt. Statussymbole nehmen einen großen Stellenwert ein. Technische Errungenschaften, wie der Fernseher als „Massenunterhaltungs-Medium“, und die neuen Kommunikationsmittel, wie das Telefon, hielten in dieser Generation Einzug. Im Gegensatz zu den Babyboomern erlebten sie den kompletten Wandel von analog zu digital aktiv mit, was mitunter viele vor große Herausforderungen stellt. Dadurch verbrachte ein Großteil dieser Generation auch ihre Freizeit mit der neugewonnenen Technik, während die Angehörigen der Babyboomergeneration, insbesondere die Eltern, berufstätig waren. Das war ebenfalls der Ursprung des heute oft kritisierten Konsumverhaltens und führt zu einem Verlust des Ehrgeizes, den die Babyboomer zuvor entwickelt hatten, wodurch sich langfristig Generationenkonflikte ergeben.

Geprägt durch die Generation der Babyboomer

Dieser Jahrgang verdankt seinen Namen der hohen Geburtenrate, die damals gemessen wurde. Die Babyboomer wurden inmitten des Wirtschaftswunders in den Jahren nach dem Krieg geboren, was auch die ausgeprägte Hoffnung auf eine bessere Zukunft erklären mag. Die gestiegene Geburtenrate sank erst mit der Einführung der Anti-Baby Pille kurz vor Beginn der Generation X. In dieser Zeit wurde, im Gegensatz zu den Vorjahren, auch der Ehrgeiz der Frau nach einer eigenen Karriere stärker, wodurch die Arbeitslosenquote ebenfalls gesunken ist. Die Babyboomer sind somit durch ihre hohe Leistungsbereitschaft als ehrgeizige Mitarbeitende besonders wertvoll. Bei ihnen stand die Arbeit stets im Mittelpunkt, was ihnen auch das Potential zu Führungskräften verliehen hat. Trotz dieser tendenziell optimistischen Arbeitsweise der Babyboomer entwickelte sich die nachfolgende Generation X eher zu einer pessimistischen und weniger ehrgeizigen Denkweise. Dennoch legte der gestiegene Bildungszugang aus der Babyboomerzeit einen wichtigen Grundstein – auch für die Xler.

Arbeitswelt der Generation Golf

Wichtige Werte im Berufsleben sind die finanzielle Sicherheit und das berufliche Vorankommen, mit der großen Motivation, etwas im Leben zu erreichen. Dieses Streben ist vor allem dadurch begründet, dass dieser Jahrgang trotz des Wirtschaftswunders insbesondere durch die damalige Rezession und Ölkrise geprägt wurde. Das Merkmal trifft branchenübergreifend auf, ob die Arbeitnehmer:innen im Ingenieurwesen oder im Maschinenbau, als Elektriker:innen oder im Stahlbau tätig sind, spielt dabei keine Rolle. Die Generation X hat ein hohes Bildungsniveau und arbeitet in gut bezahlten Jobs, um sich ein materiell abgesichertes Leben leisten zu können. Das steht vor dem Verlangen nach beruflicher Erfüllung. Anders als die Babyboomer sehen die Xler die Arbeit eher als Mittel zum Zweck. Es wird pragmatisch gedacht. Berufs- und Privatleben werden in dieser Generation strikt getrennt.

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Die Generation Y: 1981 - 1995

Die Personen der Generation Y werden besonders in der Jugendforschung oft als „Millennials“ bezeichnet. Die ersten „Digital Natives“ erlebten in der Kindheit den Einzug der Digitalisierung mit Internet, ersten Handys bis zu den heutigen Smartphones voll mit, was das Konsumverhalten bedeutend verändert hat. Dennoch kennen die Ypsiloner im Gegensatz zu den nachfolgenden Generationen noch die Zeit ohne Smartphones und Co. Bis heute konnte diese Generation in der Wissenschaft am besten erforscht werden.

Merkmale der Generation Y

Charakteristisch für die Angehörigen der Generation „Ypsilon” ist der große Drang nach Freiheit und Selbstverwirklichung. Die Millennials lieben das selbstbestimmte Leben und genießen ihre Freizeit. Das Motto: Leben im „Hier und Jetzt“ und das mit einer gehörigen Portion Optimismus. Bildungstechnisch verfügen viele der Ypsiloner über einen akademischen Hintergrund. Zudem kennzeichnen sie sich durch ihr Gespür für Technik. Die Familienplanung und ein gutes Verhältnis zu der Familie sind oftmals eines der obersten Lebensziele.

Im Englischen wird gerne der Begriff „Gen Y“ verwendet, was gleichzeitig eine Anspielung an das Wort „Why“ (Warum) ist und den hinterfragenden Charakter der Generation Y hervorhebt.

Das Arbeitsleben der Millennials

Digital Natives wissen, was sie wollen. Auch in der Arbeitswelt: flexibles Einteilen der Arbeitszeiten, Homeoffice, Sabbaticals – die Work-Life-Balance muss stimmen. Egal, ob sie in Marketing, Forschung oder im Handwerk arbeiten. Dennoch sind sie bereit zu leisten – solange der Lebensgenuss dabei nicht zu kurz kommt. Im Gegensatz zur Generation X sind die Millennials nicht bereit, Abstriche zu machen. Die Arbeit wird hier oftmals mit dem Privatleben verbunden, wodurch sich auch die Tendenz eines Work-Life-Blend Konzeptes entwickelt hat.

Die Arbeit als solche muss zudem sinnerfüllt sein, dann ist die Generation in ihrem Ehrgeiz, ihrer Motivation und Lernbereitschaft kaum zu bremsen. Dennoch brauchen die Millennials als Mitarbeitende viel freie Zeit für sich und lieben daher eine flexible Einteilung der Arbeitszeiten und selbstbestimmte Arbeitsorte. Sie verfügen durch ihren hohen Bildungsstand auch über das Potenzial, starke Führungskräfte zu werden. Doch statt Führungspositionen anzustreben, sind Fachlaufbahnen und Projektarbeiten mit Mitarbeiter:innen deutlich wichtiger. Teamgeist und Teamfähigkeit nehmen einen hohen Stellenwert ein und so sind die Millennials vor allem gute Teamplayer sowie exzellente Multitasker.

Die Ypsiloner als gut ausgebildete und ehrgeizige Fachkräfte sind die derzeit tendenziell am häufigsten anzutreffende Generation auf dem Arbeitsmarkt und durch den demografischen Wandel in der komfortablen Position, dass Unternehmen im Wettbewerb um sie stehen. Das stellt Unternehmen aus Lübeck, Hamburg und Köln vor die Herausforderung, die Bedürfnisse der Generation Y, wie freie Zeiteinteilung und immaterielle Anreize zu etablieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen.

Die Generation Z: 1995 - 2009

Die Generation Z, auch als „Generation YouTube“ und „Digital Native“ bezeichnet, ist die erste Generation, die bereits seit der Geburt und während der gesamten Kindheit im digitalen Zeitalter aufgewachsen ist. Eine Welt ohne Internet, Smartphone und 24-Stunden-Online kennen die heutigen Teenager bis jungen Erwachsenen nicht mehr. Soziale Netzwerke, wie Facebook, Instagram und YouTube gehören fest zum Alltag – egal ob privat oder auf der Arbeit. Vorbilder sind längst keine Leinwandhelden mehr, sondern Influencer und YouTube-Stars. Jugendforscher:innen untersuchen die Auswirkungen dieses Konsumverhaltens auf die Anforderungen an die Arbeit und das Privatleben, besonders im Vergleich zu den Ypsilonern.

Merkmale der Generation YouTube

Es gibt kaum noch eine Trennung zwischen real und virtuell. Trotz des hohen digitalen Konsums ist der Besitz physischer Produkte weniger wichtig. Durch die weltweite Vernetzung und die damit einhergehende Informationsflut an Nachrichten strebt die Generation Z ehrgeizig nach Wegen, die Welt zu verbessern, ist aber dadurch auch weniger optimistisch und deutlich sicherheitsorientierter als die Generation Ypsilon. Außerdem ist auch die Bedeutung von Angehörigen, wie Freund:innen oder Familie, für die Generation Z von großer Priorität.

Trotz des häufigen Konsums von Massenmedien bereits seit der Kindheit, zeigt es sich, dass die „Gen Z“ viele Werbemaßnahmen ignoriert. Sie möchten lieber Teil von etwas sein, anstatt sich berieseln zu lassen. Wer diese Zielgruppe erreichen möchte, greift lieber zu interaktiven Contentstrategien in Onlinemarketing und PR.

Arbeitswelt der Digital Natives

Ein Blick auf das Arbeitsleben dieser Gruppe zeigt, dass sich das Bestreben nach Sicherheit deutlich bemerkbar macht. Vollkommen anders als die Generation Y wünschen sich die Digital Natives alles zur selben Zeit – fest eingeteilte Arbeitszeiten, unbefristete Verträge und einen gesicherten Arbeitsplatz – vermutlich auch geprägt durch ihr privates Konsumverhalten. Privatleben und Beruf werden strikt voneinander getrennt; eine Überschneidung soll vermieden werden, dementsprechend gering ist das sogenannte Work-Life-Blending. Mit den traditionellen Werten knüpfen sie wieder an die Tendenz der Generation X an. Auch im privaten Bereich wird einer stabilen Familie und der Ehe ein hoher Stellenwert zugesprochen. Weniger loyal stehen sie jedoch den Arbeitgeber:innen gegenüber, dies ist vor allem den durch die Globalisierung entstandenen Unsicherheiten zuzuschreiben.

Mit Hinblick auf ihre Karriere zeigt sich, dass sie kreativ, ehrgeizig und voller Begeisterung ihre Ziele erarbeiten wollen.

Was bedeutet das für Unternehmen?

Die derzeit spannenden Generationen für Führungskräfte sind zweifelsohne Y und Z, welche sich jedoch in ihren Werten kaum stärker voneinander unterscheiden könnten. Aus diesem Grund entstehen häufig Generationenkonflikte zwischen Mitarbeitenden der Generationen, die in der Wissenschaft erforscht werden. Wir wollen Ihnen drei davon einmal genauer präsentieren.

  • Generationenkonflikt 1: Das erste Beispiel ist der sogenannte Generationenvertrag. Nach diesem Konzept ist es üblich, dass ältere Menschen ihre Rente aus der Kasse beziehen, in die die Jüngeren einzahlen. Doch durch die unterschiedlichen Geburtenraten und das veränderte Durchschnittsalter der letzten Jahre kommt es bei diesem Finanzierungsmodell langfristig zu Problemen.
  • Generationenkonflikt 2: Der Klimawandel hat besonders für die jüngere Generation einen hohen Stellenwert. Sie kämpfen aktiv dagegen an und fordern Veränderungen von der Politik und der Wirtschaft. Dadurch steigt gleichzeitig auch die Erwartungshaltung gegenüber Angehörigen anderer Generationen. Die Bedeutung dieser Thematik ist bei vielen Personen der älteren Generationen jedoch noch nachrangig.
  • Generationenkonflikt 3: Ein weiteres Beispiel sind die Anforderungen am Arbeitsplatz. Viele der älteren Mitarbeiter:innen sind mit der neuen Technik nicht so gut vertraut und fürchten oftmals, durch junge Mitarbeitende abgehängt zu werden, die mit den neuen Entwicklungen deutlich besser umgehen können.

Das stellt Unternehmen in Augsburg, Neuss und ganz Deutschland vor die große Herausforderung, die unterschiedlichen Ansprüche der Top-Fachkräfte von heute und morgen zu bedienen und die eben erläuterten Generationenkonflikte zu lösen. Dennoch liegt hier großes Potenzial, denn wer sich als Unternehmen strategisch auf die Generationen ausrichtet, wird den viel zitierten „War of Talents“ jetzt und vor allem in Zukunft gewinnen können. Dabei helfen kann das sogenannte Employer Branding. Betriebe schaffen so die Rahmenbedingungen für die Ansprüche der Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Generationen und positionieren sich als zeitgemäße Marken auf dem Arbeitsmarkt. Mithilfe der Informationen wissen Sie, wo gutes Personal im Bau zu finden ist und wie Sie Bewerbungsgespräche mit dem potentiellen Kandidat:innen klappen. Die Führungskräfte können außerdem individuell auf die Stärken und Schwächen der Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Generationen eingehen, um somit die Generationenkonflikte zu mildern.

In unserem Fachartikel über das Employer Branding erfahren Sie, was genau die Maßnahmen umfassen und wie Sie so eine passende Strategie entwickeln können, um ehrgeizige Mitarbeiter:innen zu finden und Ihr Unternehmen für die nächsten Jahre stark aufzustellen.

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Lorena Lawniczak - Redakteurin bei der ibau GmbH
Lorena Lawniczak

Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei ibau hat sich Lorena Lawniczak um die Erstellung von qualitativem Content für unsere Leser:innen gekümmert. Sie beschäftigte sich speziell mit Themen zur Leadgenerierung und Sales und verfasste hilfreiche Ratgeber für Unternehmen. Neben diesen Themen setzte sie sich intensiv mit dem Vergaberecht auseinander und schrieb Glossarartikel zu Begriffen rund um Ausschreibungen und Vergaben. Durch ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre hat sie außerdem großes Interesse an digitalen Bereichen, wie dem Online-Marketing und konnte dieses Wissen vielfältig in ihre Texte einfließen lassen.