Modulbauweise im Blick: Die Lösung für modernes Bauen?

Flexibles und schnelles Bauen mit vorgefertigten Bauteilen – ist die Modulbauweise die Lösung für fehlenden Wohnraum? Erfahren Sie in unserem Artikel, wie modulares Bauen funktioniert und wie es in Deutschland bereits umgesetzt wird! 

Das Wichtigste zur Modulbauweise in Kürze

  • Modulbauweise heißt: komplette Raumeinheiten werden in Fertigungshallen vorgefertigt und später auf der Baustelle montiert – weniger Handarbeit vor Ort, mehr industrieller Ablauf
  • Vorteile sind schnelle Bauzeiten, Kostenersparnis und hohe Flexibilität
  • Qualität und Lebensdauer sind mit herkömmlicher Bauweise vergleichbar; mit guter Pflege sind Modulhäuser auf viele Jahrzehnte ausgelegt
  • Modulbauten eignen sich nicht nur fürs Wohnen, sondern auch für Schulen, Kindergärten, Büros etc.
  • Herausforderungen: Transport der Module (Dimensionen, Logistik), rechtliche Genehmigungen und ggf. begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bei stark individuellen Anforderungen
Modulbauweise: Hauswand in Fertigbauweise wird mit Kran in Position gebracht. © Comofoto / stock.adobe.com

Es ist kein Geheimnis mehr: Die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage an Wohnraum wächst, die Produktivität im Bau stagniert und zunehmend fehlt es an Fachkräften. Der Bau befindet sich in vielen Bereichen in einer Transformationsphase und auch das Bauen selbst soll revolutioniert werden. Die Idee: Die traditionelle Bauweise soll mehr und mehr durch eine industrielle Bauweise ersetzt werden. Mit dem modularen Bauen werden Bauteile in Werkhallen vorgefertigt und müssen auf der Baustelle nur noch zusammengefügt werden. So wird Bauen beschleunigt, kostengünstiger gestaltet und flexibel erweiterbar gemacht. Wir erklären Ihnen, was genau die Modulbauweise ausmacht und welche Möglichkeiten es im modularen Bauen bereits gibt!

Modulares Bauen 4.0: Was ist die Modulbauweise?

Die Modulbauweise beschreibt ein Bauverfahren, bei dem bereits vorgefertigte Raumeinheiten nach dem „Baukastenprinzip“ zusammengesetzt werden. Das heißt: Die Raummodule werden zunächst in Werkhallen produziert und anschließend auf die Baustelle transportiert. Wegen des hohen Grades an Vorfertigung müssen sie dort nur noch zu einer Einheit zusammengebaut werden.

Als Alternative zum konventionellen Bau kann das „Modulare Bauen 4.0“ – also das industrielle Bauen – gut mithalten. Bei entsprechender Wartung und Pflege versprechen Hersteller von Modulhäusern eine Lebenszeit von mindestens 40 Jahren – in der Regel halten sie Jahrzehnte länger. Modulares Bauen eignet sich nicht nur für Wohnräume, sondern gerade wegen seiner Effizienz auch für den schnellen Bau von Schulen, Kindergärten und Büros.

Seriell versus modular: Wie unterscheidet sich die Modulbauweise von anderen Bauarten?

In den 60er und 70er Jahren entstanden im Zuge des seriellen Bauens viele gleichartige „Plattenbauten“, die heute bei vielen Menschen negative Konnotationen hervorrufen – auch in der Diskussion um die Modulbauweise. Neben dieser Assoziation wird auch der Containerbau mit dem Modulbau verglichen. Zwar sind diese Bauweisen eng miteinander verbunden, dennoch gibt es wichtige Unterschiede, die sie voneinander unterscheiden:

Modulbauweise

Serielles Bauen

Containerbau

Allgemein

Bauteile werden zwar vorgefertigt, können aber entweder in Serie oder als Unikat zu einem Gebäude errichtet werden. Diese Bauweise ist sehr anpassungsfähig und als dauerhafte Raumlösung gedacht.

Ein Gebäudetyp wird einmal geplant und an verschiedenen Orten identisch („in Serie“) aufgebaut.

Containermodule können schnell auf- und abgebaut werden. Daher eignen sie sich für den temporären Raumbedarf, wie in der Industrie und Gewerbe.

Vorfertigungsgrad

Raummodule werden in Fabriken vorgefertigt, so dass fast vollständige Wohnräume entstehen.

Da mehrere Gebäude in Serie geplant werden, werden auch im seriellen Bauen fertige Einzelbauteile, wie Balkone, in Serie vorgefertigt.

Containermodule werden ebenfalls vorgefertigt, sind aber architektonischen Gestaltung und Auslegung eingeschränkt.

Bau

Raummodule werden vor Ort zusammengesetzt.

Vor Ort wird aus Einzelteilen montiert oder konventionell „Stein für Stein“ aufgebaut.

Containermodule werden vor Ort zusammengesetzt.

Wie funktioniert modularer Bau in der Praxis?

Die Modulbauweise soll als schnelle und effiziente Lösung für den Wohnraummangel den konventionellen Bau ersetzen können. Werden Häuser modular gebaut, kann bis zu 20 Prozent an Bauzeit eingespart werden. Aber wie genau erfolgt der Bau in der Praxis?

Modulbauweise: Ansicht des Ablaufs der Modulbauweise in der Praxis
Modulbauweise: Mobile Ansicht des Ablaufs der Modulbauweise in der Praxis
  • 1. Planung

    Wie jeder Neubau muss ein Modulhaus erst gut geplant werden. Mit Entwurfsplanung und Baugenehmigung dauert das in der Regel zwei bis drei Monate. Wichtig ist nur: Da Module präzise vorgefertigt werden, kann in der späteren Bauphase keine parallele Planung mehr stattfinden. Das heißt, das Konzept muss bereits in der Planungsphase feststehen.

  • 2. Fertigung

    Danach werden die Raummodule in der Werkhalle produziert. Das kann bis zu drei Monaten dauern und ist abhängig von der Größe und Komplexität des Gebäudes. Parallel dazu kann bereits das Fundament ausgebaut werden – die zeitgleiche Arbeit führt zu großen Zeiteinsparungen.

  • 3. Montage

    Für die Montage müssen die vollständigen Raummodule nur noch auf die Baustelle transportiert werden. Mit einem Baukran werden sie korrekt positioniert und zusammengefügt. Übergänge werden gegebenenfalls verspachtelt und Leitungen für Strom und Wasser angeschlossen, bevor das Gebäude bezugsfertig ist. In der Regel dauert das wenige Wochen.

Wie weit vorgefertigt sind Raummodule?

Raummodule sind meist zu 80 bis 95 Prozent weit ausgebaut – das umfasst unter anderem Fenster und Türen, Anschlüsse für Leitungen, Aufzugsschächte und Sanitärelemente. Sie sind in verschiedenen Längen, Breiten und Höhen verfügbar, allerdings dürfen sie eine bestimmte Größe nicht überschreiten, damit sie transportfähig bleiben (ohne Sondergenehmigung: 16 Meter Länge, 2,5 Meter Breite, vier Meter Höhe). Werden größere Räume benötigt, können Innenwände flexibel entfernt werden und Raummodule nach Bedarf zusammengeführt werden.

Sauber und präzise: Wieso ist Modulbau nachhaltig?

Der Bausektor gehört zu den größten Verursachern von CO₂-Emissionen weltweit. Laut dem 2020 Global Status Report for Buildings and Construction gehen allein zehn Prozent aller CO₂-Emissionen auf die Herstellung von Bauprodukten und Bauausführung zurück. Umso mehr rückt die Modulbauweise als eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Bau in den Vordergrund. Nicht nur könnte der effiziente Bau von Gebäuden gegen die wachsende Wohnungsnot aushelfen, sondern auch Abfälle minimieren und Ressourcen sparen. Schließlich entsteht durch die präzise Fertigung der Bauelemente in kontrollierten Werkhallen deutlich weniger überflüssiger Gebrauch und Abfall, da Materialien genau eingeplant und eingebaut werden.

Dadurch, dass Module einfach abgebaut werden können und an anderer Stelle aufgebaut werden können, wird die Lebensdauer der Bauelemente verlängert und sie können im Sinne einer Kreislaufwirtschaft wiederverwendet werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Stahlmodulbau: Der Stahl, der im Bau und auch in der Modulbauweise zum Einsatz kommt, wird häufig aus recyceltem und wiederverwertetem Baustahl gewonnen und kann auch weiterhin weiterverarbeitet werden.

Besonders nachhaltig wird das modulare Bauen, wenn nachwachsende und nachhaltige Baustoffe, wie Holz, zum Einsatz kommen. Der Holzmodulbau verbindet die Vorteile der Vorfertigung mit den natürlichen Eigenschaften des Baustoffs. Die Modulbauweise mit Holz schafft ein schadstofffreies Raumklima, was sich ideal für Schulen und Kindergärten eignet, in denen Wohlbefinden besonders im Fokus stehen.

Modulbauweise Vor- und Nachteile: Lohnt sich modulares Bauen?

Vorteile

Nachteile

Kostenersparnisse

Der am meisten angebrachte Punkt der Modularbauweise sind die sinkenden Kosten. Durch einen geringeren Bedarf an Arbeitskräften am Bau, an Fahrzeugen und an Kraftstoff werden Kosten niedrig gehalten. Weil keine baubegleitende Planung stattfindet, werden Mehrkosten ebenfalls vermieden. Zurzeit kostet ein Einfamilienhaus in der Modulbauweise ungefähr 3.000 Euro pro Quadratmeter – im konventionellen Neubau hingegen 4.125 Euro.

Ansprechende Gestaltung

Zwar ist der Zusammenbau von Modulen kostengünstiger als die Errichtung „Stein für Stein“, allerdings braucht es an Budget, die Fassade ansprechend zu gestalten – hier kann das eingesparte Geld wieder zu einem Kostenfaktor werden.

Verkürzte Bauzeit

Laut Christoph Zielinski, Leiter Geschosswohnungsbau bei ALHO Systembau, werden Häuser in Modulbauweise bis zu 70 Prozent schneller gebaut. Hierfür gibt es viele Gründe. Zum einen werden einzelne Module in Werkhallen hergestellt, während Fundament und Untergeschoss parallel vor Ort erstellt werden. Zum anderen ist die Herstellung der Module unabhängig vom Wetter, wodurch lange witterungsbedingte Pausen wegfallen. Der Aufbau vor Ort dauert in der Regel wenige Tage bis Wochen, da Module nur noch zusammengefügt werden müssen.

Eingeschränkte Transportfähigkeit

Weil Raummodule mit Lkws transportiert werden, muss ihr Transportweg gewährleistet sein. Daher müssen Straßennetze zur Baustelle gegeben sein, die für den Schwertransport ausgelegt sind.

Hohe Planungssicherheit

Da einzelne Elemente in witterungsgeschützten Werkhallen unter überwachten Bedingungen produziert werden, können Lieferzeiten garantiert werden. Die produzierten Module sind architektonisch und energietechnisch optimiert und exakt gefertigt, wodurch der Bedarf an Nachbesserungen verringert wird.

Große notwendige Umstellungen

Damit die Modulbauweise realisierbarer wird, erfordert es ein Umdenken entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Hersteller und Zulieferer müssen mehr in die Bauausführung eingebunden werden, Digitalisierung und Vernetzung muss weitergebracht werden, und ein allgemeines Verständnis für die Möglichkeiten des modularen Bauens ist ebenso wichtig. Dies erweist sich als schwierig, weil es viele Einflussnehmer:innen gibt, aber keine zentrale Kraft, die eine Produktivitätssteigerung vorantreibt.

Einfach anpassbar

Modulares Bauen erlaubt eine einfache Erweiterung oder Umnutzung nach Bedarf, weswegen sie sich besonders gut für Kindergärten oder Bürogebäude eignen.

Nicht realisierbare Entwürfe

Auch wenn die Modulbauweise gegenüber dem Containerbau mehr Realisierungsmöglichkeiten besitzt und mit der konventionellen Bauweise mithalten kann, hat die modulare Bauweise einige Einschränkungen in ihrer Architektur. Beispielsweise sind aufgrund der festgelegten Höchstmaße keine größeren stützenfreien Räume möglich. Bis jetzt können maximal sechs Raummodule gestapelt werden, mit jeweils einer Geschosshöhe von maximal vier Metern. Durch die Zusammensetzung von fertigen Einheiten entstehen ebenfalls Doppelwände, wodurch die Wohnfläche deutlich schrumpft.

Wie sieht modulares Bauen in Deutschland aus?

Modulares Bauen und insbesondere serielles Bauen fand nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre aufgrund von hoher Wohnungsnot viel Anklang. Als die Nachfrage an Fertigteilbauten sank, fokussierten sich Unternehmen immer mehr auf konventionelle Bauweisen und stellten den Modulbau ein. Seitdem Urbanisierung immer mehr steigt und Wohnraum verknappt, wird die Modulbauweise in Deutschland wieder immer relevanter.

Laut der DBZ wurden im Jahr 2022 bereits 22,5 Prozent aller Neubauten in Fertigteilbauweise errichtet. Dadurch wird deutlich: Alternative Bauweisen sind in den aktuellen Marktbedingungen nicht nur gut möglich, sondern auch relevant. Modulare Häuser sind lange nicht mehr gleichbedeutend mit Containerbauten, die zu temporären Zwecken aufgestellt werden – sondern bieten hochwertige Raumlösungen, die architektonisch und energietechnisch ansprechend sind.

So wurden beispielsweise durch den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. europaweite Ausschreibungen zum seriellen und modularen Bauen gefördert. Zwischen 2017 und 2023 wurden innovative Konzepte des Wohnungsbaus gesucht, die dem Wohnungsmangel und den steigenden Mieten entgegenwirken sollten – darunter fanden sich viele Unternehmen des modularen Baus, was für eine Weiterentwicklung des Marktes für Modulbau sorgte.

Da der Modulbau auch in der Politik an Stellenwert gewinnt, prognostiziert S&B Strategy: Serielles und modulares Bauen wird bis 2030 noch ein starkes Wachstum erleben. Demnach werden Unternehmen, die sich schon jetzt auf serielles Bauen einstellen, ein überproportionales Umsatzwachstum verzeichnen.

Beispiele der Modulbauweise in Deutschland

Besonders für den sozialen Wohnungsbau und bei temporären Unterkünften, wie für Geflüchtete oder Studierende, lohnt sich die Modulbauweise. Doch auch Schulen und Kindergärten werden vermehrt modular errichtet, um schnell auf steigende Schülerzahlen zu reagieren. In Deutschland wurden bereits einige Bauprojekte auf diese Weise realisiert:

In Kriftel entstand im Ortseingang eine Anlage mit 48 geförderten Wohnungen und einer Wohnfläche von ungefähr 3.500 Quadratmetern – aufgeteilt in zwei Viergeschoss- und zwei Dreigeschoss-Gebäude. Die variierenden Größen der Wohnungen und die Holzstruktur der Fassaden mit abwechselnden Fenstern und Balkonen lockern die sonst rechteckige Form des Modulhauses auf. Gestaltet wurden die Gebäude barrierefrei und behindertenfreundlich, so dass eine generationenübergreifende Wohnanlage geschaffen wurde.

In Frankfurt zeigt die Nassauische Heimstädte, wie die Modulbauweise einfach Gebäude erweitern kann. Durch eine modulare Aufstockung direkt auf den Dächern wurden mehrere Wohngebäude um 82 neue Wohnungen erweitert. Bauarbeiten erfolgten schnell und effizient und griffen kaum in die Umgebung ein.

Bis 2026 sollen in Berlin-Lichtenberg 1.550 neue Wohnungen in Modulbauweise errichtet werden. Auch in einem großen Maßstab zeigt modulares Bauen Erfolg: Innerhalb von einer Woche entsteht eine neue Etage mit 36 Wohneinheiten. Durch die präzise Planung kann zügig und ressourcenschonend auf dem Bau gearbeitet werden.

Modulbauweise: Schutzhelm neben Gesetzbuch mit Hammer © rawf8 / stock.adobe.com

Modulbauweise im Vergabeverfahren: Das müssen Sie beachten!

Wer sich dafür entscheidet, ein modulares Gebäude zu errichten, muss bereits im Ausschreibungs- und Vergabeverfahren ein paar wichtige Umstellungen beachten. Denn anders als beim konventionellen Bauen, wo einzelne Gewerke ausgeschrieben und nach Aufmaß abgerechnet werden, erfordert der Modulbau ein Umdenken.

  1. Funktionale Leistungsbeschreibung: Statt einer klassischen Ausschreibung nach Einzelgewerken empfiehlt sich beim modularen Bauen eine sogenannte funktionale Leistungsbeschreibung. Somit wird nicht jede einzelne Leistung detailliert vorgegeben, sondern es wird beschrieben, was das Ergebnis leisten soll – es werden Angaben zu Funktion, Zweck und den Rahmenbedingungen gegeben. So bleibt den Modulbauunternehmen der nötige Gestaltungsspielraum, da sie oft eigene Systeme und Standards haben.
  2. Zweistufiges Vergabeverfahren: Da die Angebote verschiedener Modulhersteller:innen aufgrund unterschiedlicher Modulgrößen oder Wand- und Deckenstärken kaum direkt vergleichbar sind, ist ein zweistufiges Vergabeverfahren empfehlenswert. In einer ersten Stufe werden die grundsätzliche Eignung und Konzepte der Bieterinnen und Bieter bewertet. Nur die vielversprechendsten Unternehmen werden zur zweiten Stufe zugelassen, in der die konkrete Angebotsausarbeitung erfolgt.
  3. Konkrete Planung: Entscheidend ist auch, eine gründliche Planung im Voraus vorzunehmen. Was auf dem Papier entschieden wird, hat direkte Auswirkungen auf die industrielle Vorfertigung. Oft übernimmt ein Modulbauunternehmen als Generalunternehmen die komplette Verantwortung.

Fazit: Modulbauweise als effiziente und attraktive Alternative

Die Modulbauweise ist lange kein neuartiges Konzept mehr. Aber durch stetigen Fortschritt wird sie immer wieder neu entdeckt und auch in der jetzigen Zeit wird sie wieder in den Blick genommen. Steigende Bevölkerungszahlen in Ballungsgebieten und Flüchtlingsbewegungen sorgen für einen vermehrten Bedarf an Wohn- und Bildungsbauten. Die Modulbauweise zeigt sich hier als eine moderne und zuverlässige Alternative für den herkömmlichen Bau. Ob mit Stahlbeton oder Holz, das modulare Bauen überzeugt mit seiner Effizienz und qualitativen Ausarbeitung. Die letzten Jahre zeigten einen Boom im modularen Bauen, doch wie sich dieser Markt weiterentwickelt, hängt genauso von der allgemeinen Entwicklung der Bauwirtschaft ab.

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